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Die Jagd oder das Waidwerk ohne einen brauchbaren Hund zu betreiben, ist so gut wie nicht möglich. Denken wir nur an die Nachsuche von angeschweißten, verunfallten oder krankem Wild, so sind diese Aufgaben, auch im Sinne einer waidgerechten Jagdausübung, doch meistens nur durch den Einsatz eines brauchbaren Hundes zu erfüllen.
Das Bundestierschutzgesetz besagt, das Wirbeltiere nur im Rahmen der rechtmäßigen, waidgerechten Jagdausübung, ohne Betäubung getötet werden dürfen. Zudem dürfen dem Tier hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen.
Dieser Grundsatz leitet sich auch aus § 1, Abs.3 des Bundesjagdgesetzes ab, wo es heißt, das bei der Ausübung der Jagd die allgemeinen anerkannten Grundsätze deutscher Waidgerechtigkeit zu beachten sind.
Gerade die Waidgerechtigkeit, welche eine zentrale Rolle in der Jagd einnimmt, ist es, die unser Handeln durch ethisches Pflichtbewusstsein sowohl dem Wild als auch der Umwelt und dem Natur-
Hier sind vor allem wir Jäger nicht nur gesetzlich, sondern auch moralisch in der Pflicht dem Wild bei z.B. Krankschüssen oder bei verunfalltem Wild unnötige Qualen zu ersparen. Dies kann in der Regel nur durch eine gewissenhafte Nachsuche mit einem brauchbaren Jagdhund erfolgen.
Hegewald ( Freiherr v. Zedlitz und Neukirch ) schuf den Begriff "Gebrauchshund". Das deutsche Gebrauchshund-
Heute verstehen wir unter Jagdgebrauchshund alle in Deutschland auf und nach Leistung reingezüchteten Jagdhundeformen.
Dabei ist jeder Jagdgebrauchshund nur so gut, wie es seiner Veranlagung, Erziehung, Abrichtung und Führung entspricht. Dies gilt sowohl für die guten wie für die schlechten Eigenschaften.
Der Deutsch-
Die Rasse der Vorstehhunde wird in folgende Schläge eingeteilt:
Kurzhaar
Langhaar
Rauhhaar
letztere mit den Familien Griffon, Stichelhaar, Pudelpointer und Deutsch-
Der Deutsch-
Farben: Braun, Braunschimmel, seltener Schwarzschimmel, weiß mit braunen Platten.
Die Rauhhaarschläge ähneln einander oft sehr, wobei jedoch der Deutsch-
Der Deutsch-
Die Rute ist kupiert, die Augen haben eine braune Farbe und die dichten Brauen und der Bart schützen die Augen und die Lefzen vor Verletzungen im dichten Unterholz und Dornen.
Er besitzt Wesenshärte gegenüber Raubzeug, ist ein zuverlässiger Verlorenbringer und leistet gute Schweißarbeit.
Ein einwandfreier Charakter und seine Passion machen Ihn zu einem vielseitigen Jagdgebrauchshund, der für alle Jagdarten in Feld, Wald und Wasser sowie vor und nach dem Schuß eingesetzt werden kann.
Besonders hervorzuheben ist die starke Bindung an seinen Führer. Aber auch der Familie ist er ein treuer und liebenswerter Begleiter, wenn nicht sogar ein Mitglied der Familie.
Mehr zum Rassestandard des Deutsch-
Rassestandard Nr. 98 der FCI: Deutsch-
Rassestandard Nr. 98 der FCI: Deutsch-
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